Autor: detlef
-
DETLEF BACH: Eine Liebesklage
Das Universum ist unendlich groß. Angereichert mit Millionen von Sternen und Geschichten, die du entdeckst, wenn sie schon längst nicht mehr existieren. Doch nur so verläuft die Erkenntnis (und deine ausgemalten Kindheitserinnerungen eines Sterns). Wer dergleichen sieht, muß ein „Besenbinder“ … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: This Could Be The Big One (?)
Zeiten falten sich ineinander / Ein Innenfutter aus Sternenstaub / Die eigene Seele auskleiden / Sich im Traum verlieren / Am Ende nackt vor der Kunst stehen / Nichts wofür ich mich schäme / Ich blicke zum Himmel empor / Wolken … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: Totem und Tabu
Totem und Tabu mit dem Untertitel: Einige Übereinstimmungen im Seelenleben der Wilden und der Neurotiker ist ein Buch Sigmund Freuds aus dem Jahr 1913. Freud versucht in diesen Essays, Fragen der Völkerpsychologie mit den Mitteln der Psychoanalyse zu beantworten. Primitive … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: Nothing Is Written
Alle meine Träume sind Multi-Grössen-Schnitte / Ihre Konturen sind Nahtlinien / Sie dienen als Schnittmuster für die Sterne / Die Nahtzugaben und Säume müssen beim Zuschneiden auf dem Stern noch zugegeben werden / Die Sternschnittteile sorgfältig vorbereiten / Vom Schnittbogen … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: My sweet Lord (hallelujah)
-
DETLEF BACH: Erneuerte Wiederholungen
Meine Schule des Sehens besagt: Wiederholungen geschehen aus dem Willen, nach Nietzsche. Und es sind die kleinen Differenzen, die sich im Tagebuch des Verführers bei Kierkegaard zeigen. Ich mal mir schlicht meinen dreiteiligen Reim daraus. So seh ich …
-
DETLEF BACH: Kleine Zeichenschule
… alles fügt sich ins Jetzt.
-
DETLEF BACH: Lazarett-Poesie
„In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat…“, so beginnt das Märchen vom Froschkönig der GEBRÜDER GRIMM. Von dieser Zeit träume ich. Und deshalb lebe ich dieser Zeit… in meiner Kunst. Ich bin ein Dichter meines eigenen Lebens. … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: Wie groß…
-
DETLEF BACH: Ein Psalm in Pink
-
DETLEF BACH: Buch und Gebiet
Wo wünschte ich dieses Bild wiederzufinden? In einem Buch. Ein Buch stellt für mich eine kleine Schatulle dar, in die ich all meine Überlegungen, meine Gedanken, meine Zweifel über dieses und jenes legen könnte. Ein Buch wäre mein Schatzkästchen. Ich … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: Suchmeldung
Ich mache seit sechzig Jahren eine Reise durch meine Zelle. Darüber gebe ich mir Auskunft, lege Rechenschaft ab, führe Tagebuch, fertige Reiseskizzen und Bilder meiner Expedition an. Ein Sprung ins Herz der Finsternis bei Nacht. Ein Sprung in die Sonne … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: Absolution
Ich beichte mir meine Verfehlungen. Denn das sind ja wohl all meine Bilder, unvollkommene Werke. Sie können nicht anders sein, das ist ihre Verfehlung, sie gefallen nicht. Sie wollen aber auch nicht gefallen. Es ist kompliziert. Im Zulassen des Bösen … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: Erinnerungen sammeln
Sind Kunstwerke nicht Erinnerungen an etwas Abwesendes? Mir will es so erscheinen. Deshalb ist eine bestimmte Frage von so großer Bedeutung. Wie kann ich mich an etwas erinnern, was es (vielleicht) nie gab? Ich beginne mich nur langsam an alles … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: Knospung
Meine Gedanken erfahren eine Knospung. Sie erblühen in Bildern, zu Bildern voller schöner Worte. Überrankt von Strukturen. Als Urgebärde meiner Kreativität. Unzweifelhaft bleibe ich mir selber stets ein Rätsel… Selbst wenn ich ein Orakel zu Rate ziehen würde und es … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: Dem Mond zugewandt
Nur die reinen Seelen erreichen, nach Plutarch, den Mond…
-
DETLEF BACH: lange bevor
das tier vor augen wie es ganz heraustrat: sich offen zeigend wo es zuvor hinter einem dickicht verborgen lag
-
DETLEF BACH: Zweifelhafte Belege
Meine Bilder, all meine Worte, sie suchen nach den zweifelhaften Belegen einer Kunst, die tief in mir verborgen liegt. In meiner kaleidoskopischen Welt drehe ich ein Bild zur Seite, verrücke ein einziges Wort… und ruhe bloß auf dem heißen Wellblech … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: ein Werk
ein Werk streut Geheimnisse aus
-
DETLEF BACH: Zuflüsterungen
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass mit jeder kreativen Arbeit, mit jedem Bild, das ich male, ein neuer Stern geboren wird. Es dauert bloß extrem lange, bis sein Licht zur Erde gelangt. Ab und an trete ich des Abends vor die … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: jungverliebt / altmeisterlich
… beinahe durchscheinend, so wie viele meiner Erinnerungen an mich selbst.
-
DETLEF BACH: Ein Ahnung
ein landkern / eine blume
-
DETLEF BACH: Über-Legung & Über-Ich
Gott würfelt nicht. Er malt keine Bilder. Er macht kein Tanztheater. Er sitzt in einem Kaffeehaus und wartet gerade auf seinen Cappuccino. Ab und an schaut er aus dem Fenster. Oder er läuft auf die Straße, um ein Pferd zu umarmen. … Weiterlesen
-
DETLEF BACH: Das Gedicht einer Spinne
-
DETLEF BACH: Art TV
so sind sie nun einmal – oft in den Schlamm verirrt und beinahe verliebt, bis sie den Irrlichtern um die Sümpfe herum gleich werden und sich zu Sternen verstellen… Byron, Musset, Poe, Leopardi, Kleist, Gogol… (Friedrich Nietzsche)