Kategorie: Freunde
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DETLEF BACH: Who the fuck is Viktor Müller? And where the hell is Viktor Müller?
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DETLEF BACH: I am the King I can do anything
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DETLEF BACH: Im Licht der Notwendigkeit
Jeden Abend, für Dich allein, mußt Du auf dem Seil laufen, Dich drehen, Dich verrenken, auf der Suche nach dem vollkommenen Wesen, das in dem Dickicht Deiner gewohnten Handlungen verstreut und aufgelöst untergeht… (aus Jean Genet: „Der Seiltänzer“) …
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DETLEF BACH: Das Porträt des Künstlers als Seiltänzer
Genet hat recht: Ich bin ein Seiltänzer. Der Schriftsteller Jean Genet (1910 – 1986) verdankt seinen Ruhm nicht zuletzt der Unbedingtheit seines ethischen Anspruchs. Sein Prosagedicht „Der Seiltänzer“ beschreibt die Verpflichtung des Künstlers, sich selbst das Äußerste abzuverlangen, um in … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Erkenntnis
Man ist kein Künstler, wenn nicht ein großes Unglück mit im Spiele ist. (aus Jean Genet: „Der Seiltänzer“)
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DETLEF BACH: Und tanze!
… die Verfolgung Deines Bildes und die Pfeile, mit denen Du es durchlöcherst, ohne es zu berühren, mit denen Du es verletzt und es aufblühen läßt, – so wird das Ganze zu einem Fest. (aus Jean Genet: „Der Seiltänzer“)
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DETLEF BACH: Kunst ist tausendmal schöner
Große Bühnenshows mit vielen Darstellern auf der Bühne sind in der Corona-Krise nicht erlaubt. Aber man kann ja Künstler, die nun dringend Geld zum Überleben brauchen, zur Belustigung der Massen in Castingshows und Kunstbattles aufeinander hetzen. Titel der Sendung: „Wer … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Into Darkness
Die Pornographie, so scheint es, ist salonfähig geworden. Erstmals äußerte sich dieser Wille zur Lust in den Schriften des Marquis de Sade. Seitdem ist die Pornographie in viele Bereiche des Alltags vorgedrungen und zu einem prägenden Element westlicher Kultur geworden. … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Die Sünde
Das verlockend erotische Weib und die Schlange fixieren respektlos ihren Betrachter. Sie ertappen mich bei der Betrachtung. Ich kann der Sünde – und ich will ihr nicht entrinnen: Als wärens Wege, die zur Heimat führen, / Reißt es nach vorwärts … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Des Alltags fette Ausbeute
Anormale, Irre und Freaks sind die historischen Zerrfiguren der Normalität. Da will ich mal keine Ausnahme machen, setze mich also in meinem Atelier nieder und zeichne wie irre vor mich hin und her… Wenn ich dann so zeichne, wie all … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Father and Son
Oh it’s not time to make a change / Just relax, take it easy / You’re still young that’s your fault / There’s so much you have to know / Find a girl, settle down / If you want you … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Das Tempo in der Kunst
Über die Geschwindigkeit im Werkprozess hat mein Freund Wolfgang Ullrich unlängst sehr kluge Worte verfasst. Ich sah vor geraumer Zeit eine Hummel durch mein Atelier zischen und machte mir so meine eigenen Gedanken zum Thema.
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DETLEF BACH: The Carnival Is Over
Say goodbye my own true lover / As we sing a lovers song / How it breaks my heart to leave you / Now the carnival is gone / High above the dawn is waiting / And my tears are … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Das Unbegreifliche als Ziel der Laufbahn
Ich schnitt‘ es gern in alle Rinden ein, / Ich grüb‘ es gern in jeden Kieselstein, / Ich möcht‘ es sä’n auf jedes frische Beet / Mit Kressensamen, der es schnell verrät, / Auf jedes weiße Haus möcht‘ ich es schreiben: … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Yes I’m going to be a pop star, now*
Das Schönste am Pop ist, dass ich mir unseren ungeheuren gesellschaftlichen Reichtum jeden Tag aufs Neue aneignen kann. Luxusjachten, Edelkarrieren, Wissen, Macht, Neurosen, Kunst, Comics, Musik und, wenn ich mag, Küchengeräte oder sogar ganze Anzüge aus hochwertigem Edelstahl. *Yes I’m … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Suche nach einer gegenwärtigen Vergangenheit
Es steckt so viel mehr lebendige Vergangenheit unter der alltäglichen, uns einlullender Oberfläche der Gegenwart, als wir gemeinhin wahr haben möchten. Um allerdings an das ewig währende, vierblättrige Delta der Vergangenheit zu gelangen, dafür ist es wichtig sie korrekt aus- … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Laughing Owl*
* während ich zeichnete, lief im Hintergrund des Ateliers „Laughing Owl“ von John Zorn. Mag sein, dass dies mein Porträt mit dem Titel „Ich als Jörg Syrlin“ ein wenig beeinflusst hat.
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DETLEF BACH: Mein Seelgeräth
Das Wort „Seelgeräth“ ist uns verloren gegangen. Seiner eigentlichen Bedeutung liegt zugrunde, dass im Fegefeuer der Hölle büßende Seelen durch eine priesterliche Fürbitte, als auch durch gute Werke der Überlebenden, Erlösung oder Linderung der Qualen erhalten konnten. In bzw. nach … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Wer wahrlich liebt…
Ein Mensch, der wahrlich liebt, wird seine Liebe niemals ohne eine große Menge von Worten gewinnen. So ähnlich formulierte es einst Mallanaga Vatsyayana, der Verfasser des Kamasutra. Wie wahr, wie wahr, denke ich und binde mir sofort süsseste Wort-Bilder, auch um … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Ich zeichne, also bin ich…
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Iris Luckhaus: Umfrage | Die Hybrid-Maske geht um die Welt
Ich freue mich immer wieder wie verrückt, zu sehen und zu lesen, wo auf der Welt meine Hybrid-Maske begeistert genäht und gespendet wird! Deshalb würde ich gern eine Umfrage machen, wo eigentlich bisher wieviele Hybrid-Masken entstanden sind! Darüber hinaus bin ich neugierig auf Eure Heimatorte. Macht Ihr mit? Wieviele Hybridmasken habt Ihr wo und für […]
Der Beitrag Umfrage | Die Hybrid-Maske geht um die Welt erschien zuerst auf Iris Luckhaus.
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DETLEF BACH: Vertieft in einen Strauß wilder Wörter
Und dann gibt es die Wörter. Sie stammen aus keiner bekannten Sprache, einige haben keine Vokale, andere zu viele… Ich kann sie nur schwer erkennen, weil sie sich rasch von einer Seite zur anderen bewegen oder vorrücken und zurückweichen… (zitiert … Weiterlesen
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DETLEF BACH: Bad Habit
Art is a wonderful bad habit / Art is a sport for a beggar or a king / Art is a wonderful bad habit / Art is a wonderful thing / In summer, in winter, in autumn, in spring / And … Weiterlesen
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DETLEF BACH: kein Laut
kein Laut; doch ich, ich bin der Schrei / Schreibende / das Herz brennt mir / allein mit mit selbst *… (*frei nach Guiseppe Ungaretti)
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wupperpostille: Sonntag, 201025
Wieder Winterzeit, inklusive Rückgabe der im Frühjahr gestohlenen Stunde. Wie wäre es eigentlich mit Zinsen, verehrte graue Herren? Sei`s drum, ehrliche Kaufleute seid ihr eh nicht. Mal davon abgesehen, dass diese eh schon nicht ganz so zahlreich sind, maßt ihr euch den Handel nur an. Mal sehen, ob sich eure Erschaffer doch noch einigen, diesen … Sonntag, 201025 weiterlesen