Es ist eigentlich höchste Zeit, dass sich De-Phazz, jenes Klangbastler-Kollektiv um Pit Baumgartner, mal um ein amtliches Weihnachtsalbum kümmern. Denn der mit vielen Anleihen nur so gespickte De-Phazz-Sound passt wie die Faust aufs Auge zum Fest, bei …
Kategorie: Pop
Jazz thing & Blue Rhythm: Tricky – Fall To Pieces
Ein schweres Trauma, der Tod seiner Tochter, hat Tricky fast verzweifeln lassen. Doch dann beschloss der Klangbastler aus Bristol wieder anzugreifen. Mehr Skizzen als echte Songs (nur zwei der elf Stücke auf „Fall To Pieces“ sind überhaupt …
Jazz thing & Blue Rhythm: Bastien Keb – The Killing Of Eugene Peeps
Ein „Universum der schläfrigen Nostalgie und des Eskapismus“ bescheinigt ihm die eigene Plattenfirma – und tatsächlich ist an dieser charmanten Beschreibung etwas dran. Die Arrangements des Engländers sind immer ein bisschen zu verschlurft,…
Atomlabor Blog | Dein Lifestyle Blog: Benny Sings feat. Mac DeMarco | Rolled Up als Song of the Day
Zwei die gute Laune machen.Der Kanadier McBriare Samuel Lanyon DeMarco und der Niederländer Tim van Berkestijn. Man kennt sie eher unter ihren Künstlernamen: Mac DeMarco und Benny Sings. Mit Rolled Up hören wir heute den 3. neuen Song den Benny Sings i…
Jazz thing & Blue Rhythm: Jana Herzen / Charnett Moffett – Round The World
Ihr Label Motéma gründete sie im Jahr 2004. Es ist eine Erfolgsgeschichte – mit bislang fünf „Grammys“ und 24 Nominierungen. Zuletzt erschienen auf Motéma unter anderem Aufnahmen von Terri Lyne Carrington, Joey Alexander, Donny McCaslin. Vi…
Jazz thing & Blue Rhythm: Bill Callahan – Gold Record
Schon lustig: „Hello, I‘m Johnny Cash“, ist die erste Zeile, die Bill Callahan auf seinem neuen, mittlerweile 18. Studioalbum singt. Natürlich ist das einer dieser Momente, in denen der Singer-Songwriter per lyrischem Ich aus seinen P…
Jazz thing & Blue Rhythm: Camille Bertault – Le Tigre
Den ersten Plattendeal bekam Camille Bertault wegen ihrer Kunst, berühmte Soli des Jazz per Scat-Gesang zu interpretieren. Für die zweite Scheibe dichtete die Französin gar einen Text auf Coltranes „Giant Steps“ und schnitt sich weitere Kla…
Jazz thing & Blue Rhythm: Narada Michael Walden – Immortality
Nach seiner Zeit in der zweiten Version des Mahavishnu Orchestras und ein paar guten eigenen R&B-Alben entdeckte der Schlagzeuger in den 1980ern seine Fähigkeiten als Hitproduzent. Damit verschaffte Walden Sängerinnen wie Aretha Franklin, Whitney H…
Jazz thing & Blue Rhythm: Juno – Young Star
„Good girl gone bad“ heißt es im Refrain von „Persephone“ – und das bringt es auf den Punkt. Denn mit den netten nordischen Sängerinnen, an die man sich im Jazzbereich so sehr gewöhnt hat, haben die vier bösen Mädchen aus Norweg…
Jazz thing & Blue Rhythm: Young Gun Silver Fox – Canyons
Shawn Lee und Andy Platts sind Young Gun Silver Fox, ein Duo, das mit hymnischen AOR-Songs das Publikum vom North Sea Jazz Festival bis Überjazz begeisterte. Für ihr drittes Album holten sich der Amerikaner und sein britischer Partner auch eine Bläsers…
Jazz thing & Blue Rhythm: Lisa Bassenge – Mothers
Als ihre musikalischen Einflüsse, ihre „Mütter“, bezeichnet die Berlinerin Joni Mitchell, Annie Lennox, Lady Gaga, Suzanne Vega, Janis Ian und Carole King. Lieder von diesen und einigen anderen Künstlerinnen interpretiert Lisa Bassenge auf …
Jazz thing & Blue Rhythm: Becca Stevens – Wonderbloom
Es ist ein bisschen beängstigend, was Becca Stevens für ihr neues Album an Musikern aufgefahren hat: Knapp 40 Kolleginnen und Kollegen waren an „Wonderbloom“ beteiligt, darunter Michael League, Cory Wong, Jacob Collier, David Crosby und Lau…
Jazz thing & Blue Rhythm: Kira Skov – I Nat Blir Vi Gamle
Natürlich war „I Nat Blir Vi Gamle“ (Heute Nacht werden wir alt) überhaupt nicht ge-plant, wie fast alles im Leben von Kira Skov. Aber bei der dänischen Sängerin, die pausenlos komponiert, tourt und seit Beginn ihrer Karriere bereits 14 Alb…
Jazz thing & Blue Rhythm: De-Phazz & STÜBAphilharmonie – De Capo
So also klingt es, wenn sich De-Phazz, das musikalische Flaggschiff der deutschen Leichtigkeit, abermals neu zu erfinden versucht. Dass die Truppe um Sängerin Pat Appleton und Mastermind Pit Baumgartner im 20. Jahr ihres Bestehens mit einem Sinfonieorc…
Jazz thing & Blue Rhythm: Douglas Dare – Milkteeth
Unsicherheiten und persönliche Krisen sind die größten Inspirationsquellen für Douglas Dare. Auch auf seinem dritten Album verhandelt der britische Singer-Songwriter Intimes und Intimstes – bis hin zur Frage, ob seine Eltern wirklich stolz auf ihn sind…
Atomlabor Blog | Dein Lifestyle Blog: Billie Eilish – No Time To Die | Live vom The BRIT Awards aus London
Pop as Pop can be. 007 Titelsong Live Billie Eilish, ihr Bruder Finneas, Hans Zimmer und Johnny Marr, der Ex-Gitarrist und Songwriter der Smiths, spielten „No Time To Die“, bei den Brit Awards 2020. Wie schon viele Stimmen zu meinem Songvorstellun…
Jazz thing & Blue Rhythm: Wael Sami Elkholy – Wurzeln
Es ist eine höchst eigenwillige Klangwelt, in die einen der ägyptisch-schweizerische Sänger und Oudspieler auf seinem Soloalbum entführen will. Er singt Texte von befreundeten Lyrikerinnen und Lyrikern, denen er jeweils eine musikalische Umgebung maßsc…
Jazz thing & Blue Rhythm: G. Love & Special Sauce – The Juice
Erinnert sich noch jemand an Garrett Dutton? Falls nicht, hilft vielleicht sein Künstlername „G. Love“ auf die Sprünge. Der Mann aus Philadelphia eiferte Anfang der 1990er gekonnt seinen Vorbildern nach, zu denen sowohl Leadbelly als auch d…
Jazz thing & Blue Rhythm: Lisa Simone – In Need Of Love
Tochter einer Musiklegende zu sein, ist oftmals schwierig. Schon als Kind musste Lisa Simone das lernen – und auch, welche Entbehrungen auf sie warteten, als Tochter der legendären Nina Simone, wenn diese sie mal wieder alleine ließ, um auf Tour zu geh…
Jazz thing & Blue Rhythm: Nat King Cole – Hittin‘ The Ramp: The Early Years 1936-1943
Eine Veröffentlichung der Superlative: Auf zehn LPs oder sieben CDs befinden sich sämtliche Aufnahmen von Nat King Cole, die er zwischen 1936 (da war er 17) und 1943 gemacht hat und die die Spezialisten von Resonance Records ausfindig machen konnten. D…
Jazz thing & Blue Rhythm: Fieh – Cold Water Burning Skin
Sie starteten als Trio, inzwischen ist man zu acht: Fieh (sprich: FIA) aus Norwegen sind genauso organisch gewachsen, wie es einer Band aus dem Jazz-Underground der Hauptstadt Oslo guttut. Die Band hat sich nach dem Spitznamen ihrer Sängerin und Songwr…
Jazz thing & Blue Rhythm: Jazzkantine – Mit Pauken und Trompeten
„Heiß“ oder „gut abgehangen“? Pro und Kontra von Olaf Maikopf und
Jazz thing & Blue Rhythm: Café Del Mundo – Famous Tracks
Beim Blick auf das CD-Cover denkt man irgendwie gleich an einen Sampler. Vor allem wenn man auch noch Café del Mundo liest. Aber zusammengewürfelte Chill-out-Klänge sind es nicht, die man hier zu hören bekommt. Denn dieses Café del Mundo ist der Name d…
Jazz thing & Blue Rhythm: Patricia Barber – Higher
Unverschämt intim geht es musikalisch wie textlich über weite Strecken auf „Higher“, Patricia Barbers erstem Album seit 2013, zu. Ohne große rhythmische Gebundenheit schwebt die Jazz-Pianistin und Singer-Songwriterin mit ihren exzellenten M…
Jazz thing & Blue Rhythm: Prince – Originals
Die zweite Compilation aus dem Nachlass von Prince erhebt zum Glück keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Songs aus der Feder des 80’s-Funk-Erneuerers, die seinen Freunden, Kollegen und Protegés bisweilen zu Ruhm verhalfen, wurden hierfür zusammen…